Mit den Jahreszielen 2025 legte der Gemeinderat Anfang Jahr die strategischen und operativen Schwerpunkte fest. Sie dienen dem Rat gleichzeitig als Führungsinstrument und als Leitplanke für die Entwicklung der Gemeinde. Der Zielfestlegung vorausgegangen war die Legislaturplanung 2025 bis 2028, welche die Prioritäten in den verschiedenen Bereichen der Gemeinde über einen Zeitraum von vier Jahren umfasst.
Von den ursprünglichen 16 Zielen konnten sechs bereits vollständig abgeschlossen werden. Darunter ist beispielsweise die Lancierung des RegioTickers als offene, digitale Ergänzung zum Mitteilungsblatt «Am Puls» oder die Überarbeitung des generellen Entwässerungsplans. Auch der Verbleib der Arbeitsstelle Integration sowie die Überprüfung des Auftrags im Bereich der Tages- und Kinderbetreuung konnten erfolgreich umgesetzt werden.
Die Ziele «Überarbeitung Liegenschaftsstrategie», «Abklärung Platzbedarf Gemeindeverwaltung» und «Mehrjahres-Strassenplanung» sind noch offen, sollen aber bis Ende des Jahres ebenfalls abgeschlossen werden.
Die Arbeiten zu fünf Zielen können im Jahr 2025 nicht beendet werden. Eines davon ist die Ortsplanung. Dort kam es seitens der kantonalen Ämter zu Verzögerungen. Die im ersten Quartal 2025 versprochene Rückmeldung traf nicht ein. Bis dato liegt der Gemeinde noch keine Antwort vor. Auch die Überarbeitung der Strategie der Elektrizitätsversorgung Wittenbach ist noch nicht so weit wie geplant. Das Bundesgesetz zur sicheren Stromversorgung mit erneuerbaren Energien ist ein hochkomplexes Thema. Zur Analyse der Chancen und Risiken des Gesetzes für die Elektrizitätsversorgung Wittenbach wird eine externe Fachstelle hinzugezogen.
Die noch nicht vollständig umgesetzten Ziele werden jedoch keineswegs zur Seite geschoben. Sie werden neu terminiert und im Januar in die Liste der Jahresziele 2026 überführt.
Gemeinderat