Dottenwil – Der renommierte bildende Künstler Andrea Giuseppe Corciulo lädt ab Samstag, den 4. Oktober um 17:00 Uhr zur Vernissage seiner neuesten Ausstellung «Der dritte Blick» ein. Bis zur Finissage am Sonntag, den 16. November, können Besucher in Dottenwil eine einzigartige Werkschau erleben, die die spannende Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Malerei beleuchtet.
Corciulo, der seit über 30 Jahren die Grenzen zwischen dem Fremden und dem Surrealen in seinen Bildserien erforscht, verbindet gekonnt analoge und digitale Techniken. Seine neuesten Kreationen basieren auf Fotografien unscheinbarer Orte, die er mithilfe von KI weiterentwickelt und neu interpretiert. Dabei tritt die Technologie nicht als Konkurrenz auf, sondern als kreativer Partner, der die Entstehung völlig neuer Bildräume ermöglicht.

KI als kreativer Partner

Die hybriden Bildwelten, die Corciulo in «Der dritte Blick» entfaltet, lassen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, Mensch und Maschine verschwimmen. Sie regen dazu an, das Zusammenspiel von Kunst und Technik neu zu überdenken. Corciulo schafft Kompositionen, in denen Elemente, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören, zu einer neuen Einheit verschmelzen und den Betrachter zu einem tieferen Blick herausfordern.

Vielfalt und Tiefe

Die Ausstellung zeichnet sich durch eine ästhetische Vielfalt und inhaltliche Tiefe aus. Traditionelle Techniken wie Malerei und Zeichnung verschmelzen mit digitalen Medien zu vielschichtigen Werken. Unterschiedliche Realitäten, Stile und Perspektiven existieren nebeneinander und erzeugen eine Dynamik, die dazu einlädt, über die Oberfläche hinauszuschauen und verborgene Dimensionen zu entdecken.
In Dottenwil präsentiert Corciulo nicht nur seine aktuellen Arbeiten, sondern auch ausgewählte ältere Werke, die einen umfassenden Einblick in sein facettenreiches Schaffen geben. Der Künstler, dessen Werke bereits national und international gezeigt und mit Stipendien und Preisen ausgezeichnet wurden, verspricht eine Ausstellung, die zum Nachdenken anregt und die Zukunft der Kunst erfahrbar macht.

Publikation unterstützt mit KI